Ein Leben auf der Rennstrecke

 
 

Damien Raemy, ein vollblut Motorrad-Rennfahrer

Dank seines Vaters Thomas Raemy wurde Damien mit dem Rennfahrer-Gen angesteckt. Thomas fuhr selbst Motorradrennen und hatte einen Töff-Shop.

Noch vor seinem zweiten Geburtstag stand das erste Pocketbike unter dem Weihnachtsbaum. Von da an gab es für Damien nur noch eines: Vollgas!

Von Schweizermeistertiteln auf dem Pocketbike über verschiedene Kategorien in diversen Ländern. Sogar bis in die Weltmeisterschaft hat der Wünnewiler es in seiner bis jetzt 25-jährigen Karriere gebracht. Zuletzt startete er in der IDM, der Internationalen Deutschen Meisterschaft.

Dort durfte ich Damien Raemy beim letzten Rennen der Saison 2021 auf dem Hockenheimring begleiten. Während vier Tagen begleitete ich Damien und seinen Vater Thomas in Deutschland, war mit ihrem Camper unterwegs, habe in der Box an der Rennstrecke das Leben als Rennfahrer hautnah miterlebt und konnte mir ein Bild davon machen, wie es ist, mit Benzin im Blut durch das Leben zu gehen.

Daraus entstand diese Diplomarbeit, ein Portrait über Damien Raemy. Von den Anfängen als kleiner Junge mit dem Pocketbike bis zum heute 27-jährigen Motorrad-Rennfahrer.

 

Damien Raemy von den Anfängen mit dem Pocketbike bis zum bisher letzten Rennen, im September 2021 auf dem Hockenheimring.

Wenn du am Morgen aufstehst und der erste Gedanke der Töff ist - und du am Abend im Bett als Letztes an deinen Töff denkst, dann weisst du, dass du Blut im Benzin hast.
— Damien Raemy

Das Portrait über Damien Raemy

 
 

Neben dem Portrait von Damien Raemy ist auf dem Hockenheimring zudem eine zehnteilige Reportage entstanden. Diese gibt es hier zu entdecken.

Alle Fotos und Inhalte dieser Diplomarbeit sind entweder Eigenproduktionen oder wurden freundlicherweise von Damien Raemy zur Verfügung gestellt.